22.08.07: BAO-MAO-Aktuell

BAO-MAO-Aktuell; Nr. 31/07, vom 22. August 2007
Nachrichten für Ambulante Operateure und Anästhesisten

Gesetzliche Krankenversicherung

EBM-Reform: Es folgt der Streit ums Geld
Die KBV erwartet in den Verhandlungen mit den Krankenkassen kaum noch Auseinandersetzungen über die Struktur des neuen EBM, dafür umso mehr über die Bewertung der Leistungen.
Am 31. Oktober muss die Grundstruktur des neuen Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) beschlossen sein, damit er am 1. Januar 2008 in Kraft treten kann. Bis dahin müssen die Leistungspositionen des EBM in Pauschalen zusammengefasst sein – soweit das möglich ist.
"Strittig ist teilweise die Höhe der Pauschalen". Viele Kassenvertreter hätten eine EBM-Reform am liebsten kostenneutral vorgenommen. Dem stehen zurzeit Honoraransprüche der Ärzte von bis zu 18 Milliarden Euro gegenüber.
Die Fachärzte sollen in Zukunft eine arztgruppenspezifische Grundpauschale erhalten sowie Zusatzpauschalen für besonderen Leistungsaufwand.
DerZeitplan

  • 31. Oktober 2007: KBV und Krankenkassen beschließen den neuen EBM mit Pauschalen.
  • 1. Januar 2008:Derneue EBM tritt in Kraft.
  • 31. August 2008: Orientierungspunktwerte, Morbiditätsmessung sowie ein Verfahren zur Berechnung und Anpassung von Regelleistungsvolumen werden festgelegt.
  • 15. November 2008: KVen und Krankenkassen vereinbaren auf Landesebene Punktwerte.
  • 30. November 2008: Die Ärzte erfahren ihr individuelles Regelleistungsvolumen.

Quelle: KBV
Quelle: Heike Korzilius. Deutsches Ärzteblatt, Jg. 104, Heft 33, 17. August 2007, A2231

KBV: Carl-Heinz Müller: "Tests der Gesundheitskarte sind wichtig und richtig"
Dr. Carl-Heinz Müller ist der neue Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH (gematik). Das Gremium wählte den Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) gestern an seine Spitze. "Die Telematik und mit ihr die elektronische Gesundheitskarte sind sehr wichtige Projekte. Gerade deshalb müssen wir die Kritik und die Sorgen insbesondere der Ärzte sehr ernst nehmen. Nur, wenn es uns gelingt, Akzeptanz bei Patienten und Ärzten zu schaffen, wird die Telematik ein Erfolg werden. Für mich ist von großer Bedeutung, dass dieÄrzte in die Entscheidungsprozesseeinbezogen werden, denn sie müssen mit der Karte arbeiten. Sie können am besten die Stärken und Schwächen der neuen Anwendung aufzeigen. Die bereits laufenden Tests sind wichtig und somit der richtige Weg. Berichte und Erfahrungen aus den Testregionen werden uns helfen, eine Karte zu entwickeln, die Ärzten und Patienten gleichermaßen nutzt und zwar von Anfang an.", erklärte der KBV-Vorstand. Auch müsse das Projekt für die Praxen kostenneutral sein, wie die Politik es versprochen hatte.
"Der Patient wird die Gesundheitskarte nur dann akzeptieren, wenn er weiß, dass seine Daten sicher sind. Der Datenschutz spielt eine enorm wichtige Rolle. Deshalb darf es den gläsernen Patienten unter keinen Umständen geben", erklärte Müller. "Sind diese Bedingungen erfüllt, wird die Karte von allen Beteiligten akzeptiert", lautete sein Fazit.
Die Gesellschafter der gematik sind 15 Spitzenorganisationen im deutschen Gesundheitswesen. In ihrem Auftrag bereitet die gematik die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte sowie den Aufbau der dazugehörigen Telematikstruktur in Deutschland vor.
Quelle: http://www.kbv.de/presse/print/11005.html

Gesundheitskarte: KBV-Vorstand muss werben
Die Wahl von Dr. Carl-Heinz Müller, neu im Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), zum Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (gematik), entbehrt nicht einer gewissen Brisanz.
Auf der einen Seite gibt es nach wie vor in der Ärzteschaft Bedenken und Widerstand gegen die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK), andererseits muss Müller aber auch die Interessen der gematik vertreten. Seine Hauptaufgabe dürftedarin bestehen, im Bereich der KBV für Akzeptanz zu werben.
Der KBV-Vorstand versäumt nicht, auf einen für die Ärzte entscheidenden Punkt hinzuweisen: Das Projekt müsse für die Ärzte "kostenneutral" sein, erklärte Müller, so wie die Politik es versprochen habe.
Quelle: Schütze-Brief • Gesundheitspolitischer Info-Dienst, 16.08.2007, Nr. 62/2007, 7-8

Neuer Zeitplan des BMG für Gesundheitskarte nicht hinnehmbar
Winn: Wo bleibt das Mitspracherecht der Ärzte?
Der Hartmannbund-Vorsitzende äußerte sich empört über die Ankündigung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zum vorzeitigen Roll-out der elektronischen Gesundheitskarte: "So erfreut das BMG vom vermeintlichen Fortschritt des Projektes sprechen mag - diese Rechnung geht nicht auf! Wir Ärzte nehmen nicht hin, dass unser Mitspracherecht auf der Strecke bleibt", sagte Dr. Kuno Winn. "Es grenzt an eine Farce, wenn der Staatssekretär zudem vermeldet, dass bis zur Kartenausgabe im zweiten Quartal 2008 jede Praxis mit einem entsprechenden Lesegerät ausgestattet sein soll", so Winn weiter. Bislang sei noch nicht einmal die Finanzierung geregelt, geschweige denn die Verfügbarkeit der Hardware.
Gerade vor dem Hintergrund des Ärztetag-Beschlusses von Münster sei die Ankündigung des BMG ein Schlag ins Gesicht der Ärzte. "Bisher haben wir das Mammut-Projekt eGK im Verband kritisch-konstruktiv begleitet. Damit allerdings ist Schluss, wenn die Spielregeln so offenkundig verletzt und die offenen Fragen nicht schlüssig beantwortet werden", so Winn. Dass die 100.000er Test - trotz der wohlgemerkt vermehrt auftretenden Schwierigkeiten bei den 10.000er Tests - nicht mehr stattfinden, zeige einmal mehr die Ignoranz der Herangehensweise des BMG an das Projekt.
Quelle: http://www.hartmannbund.de/01_aktuell/aktuell.php?action=voll&id=3735

OECD-Gesundheitsdaten – Kaum steigende Ausgaben in Deutschland
Bei länderübergreifenden Vergleichsstudien ist grundsätzlich Skepsis angebracht – erst recht, wenn die Leistungsfähigkeit von komplexen Gesundheitssystemen bewertet wird. Kritisch betrachten muss man folglich auch die aktuellen Gesundheitsdaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der 30 Industriestaaten angehören.
So beliefen sich zwar die Gesamtausgaben für Gesundheit im Untersuchungsjahr 2005 in Deutschland auf 10,7 % des Bruttoinlandsprodukts und lagen damit über dem OECD-Durchschnitt. Nur in den Vereinigten Staaten (15,3 %), der Schweiz (11,6 %) und in Frankreich (11,1 %) war der Anteil höher. Doch blieb in der Untersuchung unberücksichtigt, dass Deutschland über einen vergleichsweise üppigen Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung verfügt, der auch versicherungsfremde Leistungen, wie Haushaltshilfen, Kuren und Krankengeld, umfasst.
Vor diesem Hintergrund ist es bemerkenswert, dass die Deutschen pro Kopf im Durchschnitt nur knapp 3.300 US-Dollar für Gesundheit ausgeben und damit im Vergleich zu den anderen Industrieländern an zehnter Stelle rangieren.
Quelle: Deutsches Ärzteblatt, Jg. 104, Heft 33, 17. August 2007, A 2239

Rechtliches

Zypries: Schutz des Arzt-Patienten-Verhältnisses wird verbessert
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hält die Kritik der Ärzteschaft an der Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung für nicht berechtigt. Der Schutz des Arzt-Patienten-Verhältnisses werde mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht verschlechtert, sondern sogar verbessert, schreibt die SPD-Politikerin in einem Beitrag für das Deutsche Ärzteblatt
Die Bundesärztekammerhatte gemeinsam mit dem Bundesverband Freier Berufe, der Bundeszahnärztekammer, dem Deutschen Anwaltverein und dem Deutschen Journalistenverband kritisiert, dass bei der geplanten Differenzierung des Zeugnisverweigerungsrechts Geistliche, Strafverteidiger und Abgeordnete besser gestellt werden sollten als Ärzte, Psychotherapeuten, Rechtsanwälte und Journalisten.
"Das Zeugnisverweigerungsrecht des Arztes bleibt uneingeschränkt erhalten", hält Zypries den Kritikern entgegen. Auch die Verbote, Krankenunterlagen zu beschlagnahmen oder Arztpraxen akustisch zu überwachen, blieben bestehen. Neu sei, dass die Erhebung und Verwertung von Erkenntnissen aus schon heute zulässigen Verkehrsdatenabfragen bei Telekommunikationsunternehmen und Observationen beschränkt würden. Den Anforderungen des Bundesverfassungsgerichts entsprechend werde die Informationserhebung und -verwertung bei Seelsorgern und Verteidigern verboten, ebenso bei Abgeordneten.
"Zur Aufklärung einer Bagatelltat (wie Ladendiebstahl) dürfen Informationen aus dem Arzt-Patient-Verhältnis nicht erhoben werden. Geht es dagegen um schwerwiegendere Straftaten (zum Beispiel Delikte gegen das Leben oder die körperliche Unversehrtheit) kann die Abwägung anders ausfallen."
Quelle: aerzteblatt.de

Praxismanagement

KBV: Niedergelassene Ärzte gründen die meisten Versorgungszentren
Eine deutliche Zunahme hat es innerhalb eines Jahres bei den Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) gegeben. Nach Angaben der KBV gab es im Juni 2007 809 MVZ. Damit hat sich die Zahl innerhalb eines Jahres fast verdoppelt (491). "MVZ stellen aus unserer Sicht keine Konkurrenz für die niedergelassenen Ärzte dar. Im Gegenteil: Sie können eine sinnvolle Ergänzung in der flächendeckenden, ambulanten Versorgung darstellen", sagte KBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Köhler heute in Berlin. "Niedergelassene Ärzte zeigen hierbei frischen Unternehmergeist. Der Anteil der Zentren in Trägerschaft von Vertragsärzten beträgt 62,4 Prozent", erläuterte der KBV-Chef.
Vor allem in Bayern, Berlin und Niedersachsen finden sich Versorgungszentren. In den MVZ sind insgesamt 3.263 Ärzte tätig. Mehr als zwei Drittel von ihnen - das sind 2.191 - arbeiten in einem Angestelltenverhältnis. Im Durchschnitt arbeiten vier Ärzte in einem MVZ. Am stärksten vertreten sind Hausärzte, Internisten und Chirurgen.
Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung

Umfrage: Zwei Drittel der Ärzte arbeiten mehr als 50
Zwei von drei deutschen Hausärzten arbeiten nach eigenen Angaben regelmäßig mehr als 50 Stunden pro Woche. Gut ein Viertel der Mediziner kommt sogar auf mehr als 60 Stunden, ergab eine am Donnerstag in Nürnberg veröffentlichte Umfrage der Marktforschungsinstituts GfK. Allerdings profitieren die Patienten davon nicht unbedingt: Auf die eigentliche Behandlung entfallen nämlich der Befragung zufolge nur 59 Prozent der Arbeitszeit. Ein Viertel der Zeit verwendeten die Ärzte auf Verwaltungund Organisation der Praxis.
Quelle: Deutsches Ärzteblatt

Die Zahlungsmoral der Patienten ist schlecht
Jeder fünfte Patient wartet die 1. Mahnung ab
Mit dem Begleichen der Arztrechnung lassen sich sowohl Privatversicherte als auch IGeL-Selbstzahler in Deutschland immer öfter Zeit. Das belegen aktuelle Zahlen der Privatärztlichen Verrechnungsstelle (PVS) Rhein-Ruhr und Berlin-Brandenburg. Ein Vergleich zeigt, dass im ersten Halbjahr 2007 ein größerer Teil der ausgestellten Rechnungen angemahnt werden musste als im 1. Halbjahr 2006. (s. Tab.). Während die 1. Mahnungen zunehmen, bleibt die Mahnquote in den übrigen Mahnstufen nahezu unverändert.
Um die Zahlungsbereitschaft der Patienten zu fördern, sollten Ärzte unter anderem

  • zeitnah nach Behandlungsende abrechnen,
  • Rechnungen übersichtlich gestalten,
  • Überweisungsvordrucke beilegen,
  • ein höfliches, aber konsequentes Mahnwesen betreiben.
Mahnquoten in %
Rhein-RuhrBerlin-Brandenburg
Zeitraum: 1. Hj. 2006 1. Hj. 2007 1. Hj. 2006 1. Hj. 2007
Mahnstufen
1 16,3 17,8 18,6 19,7
2 6,1 6,1 7,5 7,5
3 2,4 2,3 3,2 2,9
Mahnbescheid 0,7 0,6 1,1 0,9

Quelle: PVS Rhein-Ruhr/Berlin-Brandenburg
Die Mahnquote liegt in Berlin-Brandenburg zwar generell höher als in NRW, die Mahnquotenentwicklung ist jedoch ähnlich.
Quelle: Frauenarzt 48 (2007) Nr. 8, 720

Broschüre zu steuer- und sozialversicherungsfreien Extra-Leistungen erschienen
Bei der Entlohnung engagierter Mitarbeiter wollen Ärzte immer öfter innovative Wege gehen. Jenseits der Gehaltszahlung ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, Leistung durch Zuwendungen und geldwerte Vorteile zu honorieren. Der NAV-Virchow-Bund hat jetzt eine Broschüre herausgegeben, die umfassend über die wichtigsten steuer- und sozialversicherungsfreien Extra-Leistungen informiert.
Darin wird aufgezeigt, wie Steuern und Sozialversicherungsbeiträge durch eine Neuordnung der Gehaltsstruktur eingespart werden können. Zudem enthält die Broschüre Informationen über voll erstattungsfähige Werbungskosten wie Reise-, Umzugs- und Fortbildungskosten. Ärzte können ihrem Praxispersonal überdies Annehmlichkeiten wie kostenlose Mahlzeiten und Getränke gewähren. Auch Sachbezüge wie Gutscheine, die kostenfreie Telefon-, Internet- und Computernutzung sowie die Übernahme von Fitnesscenter-Gebühren sind möglich. Die Broschüre enthält zu all diesen Möglichkeiten wertvolle Tipps, dokumentiert jedoch auch, welche Fallen es für Praxisinhaber gibt.
Quelle: http://www.nav-virchowbund.de/

Gefahrstoffmanagement mit Hilfe einer Online-Praxis
Eine virtuelle Arztpraxis ermöglicht die komfortable Verwaltung eigener Gefahrstoffe
Um das Gefahrstoffmanagement zu erleichtern und realitätsnah zu gestalten, unterhält die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienstund Wohlfahrtspflege (http://www.bgw-online.de) im Internet eine virtuelle Arztpraxis.
Während der Anwender dort von Raum zu Raum geht, kann er die jeweils aufgeführten Gefahrstoffe direkt in seine individuelle Gefahrstoffliste aufnehmen. Zudem stehen umfassende Gefahrstoffinfos zur Verfügung, die ebenfalls für die eigene Gefahrstoffliste genutzt werden können. Alle im Rahmen des Gefahrstoffmanagements anfallenden Arbeiten werden ausführlich erläutert, die benötigten Formulare zum Herunterladen angeboten.
Da die Inhalte der virtuellen Arztpraxis immer auf den neuesten Stand gebracht werden, sollten Anwender ihr Gefahrstoffmanagement regelmäßig auf Aktualität prüfen.
Tätigkeiten mit Gefahrstoffen in Arztpraxen und Krankenhäusern bergen Gesundheitsrisiken für Vorgesetzte und Beschäftigte. Um Gesundheitsschäden und gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden, schreibt die Gefahrstoffverordnung entsprechende Schutzmaßnahmen vor.
Quelle: Frauenarzt 48 (2007) Nr. 8, 716

Allgemeines

Neues Online-Lexikon zur Medizin- und Wissenschaftsgeschichte
Ein Internet-Lexikon mit Biographien von Wissenschaftlern und Ärzten zwischen 1850 und 1920 hat der Heidelberger Pathologe Klaus Goerttler herausgegeben.
Die Porträts zeigen die großen Umwälzungen und Herausforderungen in dem betrachteten Zeitraum, unter anderem die gesellschaftlichen Veränderungen im Zusammenhang mit der Theorie von Charles Darwin.
Alle Portraits sind alphabetisch geordnet. Geburts- und Sterbedaten, verwandtschaftliche Beziehungen, eine oder mehrere Berufsbezeichnungen werden genannt und geben Hinweise auf Spezialisierungen oder Änderungen der beruflichen Ausrichtung. Eine zusätzliche kalendarische Anordnung gibt Auskunft über Orte und Karrieren. © hil/aerzteblatt.de
Links zum Thema http://www.mediziner-biographien.de
Quelle: http://www.aerzteblatt.de 20. August 2007

Kardiale Risikofaktoren: Bauchumfang wichtiger als BMI
Nicht der Body-Mass-Index (BMI), sondern der Bauchumfang oder sein Quotient mit dem Hüftumfang, die "waist-to-hip Ratio" (WHR), sagten in der Dallas Heart Study das Ausmaß der Koronarverkalkung am besten voraus. Dies zeigt eine Studie im Journal of the American College of Cardiology (2007; doi: 10.1016/j.jacc.2007.04.06).
Der BMI, der Quotient aus Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch das Quadrat der Körpergröße in Metern, wird allgemein als Maß für Übergewicht (BMI >25) und Fettleibigkeit (BMI >30) angegeben. Stoffwechselforscher weisen allerdings seit einiger Zeit darauf hin, dass nicht die Tatsache des Übergewichts allein, sondern seine Verteilung auf Rumpf und Extremitäten ein Maß für das metabolische Syndrom ist. Besonders ungünstig ist eine Akkumulation von Fettgewebe am Abdomen, die viszerale Adipositas. Sie kann durch Bestimmung der WHR abgeschätzt werden.
  Abstract der Studie
Quelle: Newsletter Deutsches Aerzteblatt 14. August 2007

Prof. Dr. Jost Brökelmann, Redakteur BAO-MAO-Aktuell
Bundesverband für Ambulantes Operieren e.V. – BAO
Präsident Dr. med. Jörg-A. Rüggeberg
Vereinsregister VR 6346
Managementgesellschaft Ambulantes Operieren – MAO
Sterntorbrücke 1, D-53111 Bonn
Tel.: 0228-692423, Fax: 0228-631715
E-Mail: baobonn@t-online.de oder maobonn@t-online.de
Internet: http://www.operieren.de oder http://www.mao-bao.de

Bundeskongress Chirurgie 2025

Einladung zum Bundeskongress Chirurgie 2025 am 21. und 22. Februar im NürnbergConvention Center. Anmeldung, Programm, Seminare/Kurse
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Chirurgen Magazin + BAO Depesche

Heft 112 | Ausgabe 2 – Mai 2024
Phlebologie: Alles im Fluss? Aktuelle Standards und neue Konzepte zur Therapie von Venenerkrankungen
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OP-Netzwerk

2021 OP-Netzwerk | Ein Service des BAO e. V. Auf OP-Netzwerk finden interessierte Ärztinnen und Ärzte umfangreiche Informationen, hilfreiche Tipps und wichtige Anlaufstellen rund um das Thema "Ambulantes Operieren". !
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Berufsverband der Phlebologen e.V.

Der Berufsverband der Phlebologen und Lymphologen e.V.
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Helmsauer Gruppe

Persönlicher Kontakt, Vertrauen und Stabilität stehen bei uns an erster Stelle, wenn es um die Betreuung unserer Kunden geht...
+ Kompetenz aus jahrzehntelanger Erfahrung + Spezialisierung auf Ihre Bedürfnisse + Mehrwerte über exklusive Rahmenverträge
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Partner PKG

Die Deutsche Praxisklinikgesellschaft (PKG) e.V. ist ein Zusammenschluss von Operationszentren, Tages- und Praxiskliniken und medizinischen Versorgungszentren, in denen ambulante und praxisklinische Operationen durchgeführt werden.
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Partner AND

Das AND e.V. als Zusammenschluss regionaler Anästhesie-Netze und –Genossenschaften vertritt auf Bundesebene Interessen der freiberuflich tätigen und niedergelassenen Anästhesisten.
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Partner DGH

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie
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BVASK

Der Berufsverband für Arthroskopie e. V.
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