31.10.07: BAO-MAO-Aktuell

BAO-MAO-Aktuell; Nr. 40/07, vom 31. Oktober 2007
Nachrichten für Ambulante Operateure und Anästhesisten

Gesetzliche Krankenversicherung

Neuer EBM: Hartmannbund unzufrieden
Kritik an den Vereinbarungen zum neuen Einheitlichen Bewertungsmaßstab EBM hat der Hartmannbund (HB) geübt. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Spitzenverbände der Krankenkassen hätten die Leistungen im Hausarztkapitel des EBM 2008 um 21 Prozent angehoben, die Facharztgruppen erhielten jedoch lediglich eine Anhebung von rund 5,5 Prozent. Ein innerärztlicher Konflikt um die Vergütungsanteile sei dabei "geradezu programmiert", sagte der HB-Vorsitzende Kuno Winn. Er forderte die KBV auf, unverzüglich eine neue Regelung zu entwickeln.
Winn kritisierte, im ambulanten Bereich müssten die Ärzte auch künftig das Morbiditätsrisiko tragen. Zwar orientiere sich die Gesamtvergütung an der Morbiditätsentwicklung der Versicherten, werde jedoch weiterhin mit befreiender Wirkung gezahlt.
Außerdem stehe im Augenblick noch nicht fest, wie hoch der neue Punktwert sein werde. Der HB-Vorsitzende betonte, der Erfolg der Verhandlungen für die Ärzte sei erst mit der Festlegung des neuen Punktwertes im Herbst 2008 zu beurteilen.
Quelle: hil/aerzteblatt.de Donnerstag, 25. Oktober 2007

Ärztegenossenschaften: Neuer EBM lässt viele Fragen offen
"Viele Fragen offen" lässt der am 20. Oktober im gemeinsamen Bewertungsausschuss abgestimmten neuen Einheitliche Bewertungsmaßstab EBM nach Auffassung des Bundesverbandes der Ärztegenossenschaften. "Wir wissen, dass in der ambulanten Versorgung zur Zeit bereits sieben Milliarden Euro fehlen und betriebswirtschaftlich für einen neuen EBM rund 18 Milliarden Euro bereit gestellt werden müssten", sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes, Klaus Bittmann.
Kein niedergelassener Arzt könne wissen, wie seine Honorierung ab 2009 sein werde. "Die Ärzteschaft wird weiter gut beraten sein, direktvertragliche Regelungen mit den Krankenkassen abzuschließen", so Bittmann. Außerdem sollten die Ärzte Modelle zur Kostenerstattungfavorisieren und als letzte Option den Systemausstieg vorbereiten.
Quelle: hil/aerzteblatt.de Mittwoch, 24. Oktober 2007

Hartmannbund droht mit neuen Ärzteprotesten
"Die Quittung für ihre verfehlte Gesundheitspolitik" werden die Ärzte den politisch Verantwortlichen vor den nächsten Wahlen überreichen. Das kündigte der Vorsitzende desHartmannbundes, Kuno Winn, auf der Hauptversammlung des Verbandes am Freitag in Berlin an.
"Wir werden unseren Patienten sagen, dass der Staat uns daran hindert, ihnen die bestmögliche medizinische Versorgung zu gewähren. Wir werden ihnen sagen, dass ihre wohnortnahe Versorgung gefährdet ist und wir werden ihnen sagen, dass die Politik sie belügt, wenn sie ihnen verspricht, mit immer weniger Geld sei moderne Medizin noch bezahlbar", sagte Winn.
Kritik übte der HB-Vorsitzende auch an der elektronischen Gesundheitskarte. Wenn die Bundesregierung ärztliche Forderungen ignoriere, werde der HB die bisher konstruktive Begleitung des Projektes in Frage stellen. Für seinen Verband kündigte Winn eine intensivere Betreuung der Mitglieder an.
Quelle: hil/aerzteblatt.de Freitag, 26. Oktober 2007

Geschasster Kreisstellen-Chef klagt gegen KV
Der Langenfelder Allgemeinmediziner Hans-Peter Meuser hat Klage gegen die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNo) eingereicht. Der Vizepräsident der Freien Ärzteschaft wehrt sich dagegen, dass der KVNo-Vorstand ihn von seinem Amt als Vorsitzender der Kreisstelle Mettmann abberufen hat.
Hintergrund der Maßnahme war die Tatsache, dass sich Meuser in einem Interview für Budgetferien ausgesprochen hatte. Seine Abberufung hatte unter den nordrheinischen Ärzten für Unruhe gesorgt.
In einer geschlossenen Sitzung hatte die KVNo-Vertreterversammlung das Vorgehen des KVNo-Vorstands missbilligt und ihn aufgefordert, Meuser wieder in sein Amt einzusetzen. Das Thema wird voraussichtlich auch die nächste KVNo-Vertreterversammlung am 24. November beschäftigen.
Quelle: Ärzte Zeitung 24.10.2007

Für Rationierung sollte der Gesetzgeber einstehen
Rationierung im Gesundheitswesen ist - beispielsweise durch die Budgetierung oder durch den Grundsatz der Beitragssatzstabilität - längst eine Realität. Ausgetragen wird die Rationierung aber ganz überwiegend auf dem Rücken der Vertragsärzte, die aufgrund ihrer Zwangsmitgliedschaft in der KV die Pflicht zur Sicherstellung der Versorgung haben.
Dies war das Fazit einer Diskussionsveranstaltung beim ersten Deutschen Internistentag in Berlin. Einigkeit bestand darin, dass Rationierung von Mitteln nicht länger ein politisches Tabu bleiben dürfe und dass mit verlässlichen Instrumenten, wie zum Beispiel der Kosten-Nutzen-Bewertung, Rationierungsentscheidungen transparent gemacht werden müssten.
"Die verdeckte Rationierung ist eine Tatsache", bekannte Gerhard Schulte, Vorstandschef des BKK-Landesverbandes Bayern. Lange Zeit hätten Gesundheitspolitiker so getan, als ob genügend Mittel vorhanden seien, alle Leistungsansprüche zu erfüllen. In Wirklichkeit sei aber schon der Grundsatz der Beitragssatzstabilität, erst recht aber die Budgetierung der Arzthonorare oder stationären Ausgaben ein Rationierungselement gewesen, so Schulte.
Quelle: Ärzte Zeitung 30.10.2007

"Kassenwettbewerb wird über Preis und Qualität laufen"
Nach der Einführung des Gesundheitsfonds im Jahr 2009 wird der Wettbewerb zwischen den Krankenkassen nur in der ersten Phase ausschließlich über den Preis laufen.
Danach werden die Leistungen der einzelnen Kassen wieder stärker in den Vordergrund rücken, erwartet der Vorstandsvorsitzende der Barmer Dr. Johannes Vöcking.
Es gehe für die Kassen künftig darum, sich auf die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen einzustellen. "Versicherte erwarten individuell zugeschnittene, maßgeschneiderte Lösungen." Nach Vöckings Prognose wird sich der Kassenmarkt in verschiedene Segmente differenzieren. Er nannte: Billigkassen mit niedrigen Beiträgen, einem geringen Service und Risikoselektion; Volkskassen, die zwar auch die Kosten im Blick haben, aber dabei auf die Qualität und Wirtschaftlichkeit der Versorgung sowie die evidenz-basierte Medizin fokussieren und als Drittes Premium-Kassen, die ihren Versicherten einen hochwertigen Service, Wahltarife und Kooperationen mit dem zweiten Gesundheitsmarkt anbieten.
Die Barmer Ersatzkasse werde ihr Angebot an Wahltarifen ausbauen, sagte er. Man beobachte genau, welche Erfahrungen die AOK Rheinland/Hamburg mit ihren neuen Zusatztarifen macht, mit denen sie in das Terrain der privaten Krankenversicherung vorgedrungen ist. "Eventuell werden wir diese Tarife kopieren oder auch weiterentwickeln", kündigte Vöcking an.
Quelle: Ärzte Zeitung 24.10.2007

Gesundheitskarte: Ärzte bestehen auf Praxistests
Die Ärzte in Deutschland stehen der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) weiterhin skeptisch gegenüber. Das wurde deutlich auf einer Veranstaltung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Schleswig-Holstein zum Thema. "Wenn die Interessen der Patienten und Ärzte nicht ausreichend berücksichtigt werden, droht ein Scheitern der elektronischen Gesundheitskarte", sagte Ralf Büchner, Vorstandsvorsitzender der KV. Bevor Milliarden für die Verteilung der Karte und den Aufbau der nötigen Infrastruktur ausgegeben würden, müsse der Nutzen für Versicherte und Ärzte geklärt sein.
Nach Auffassung von Klaus Bittmann, Vorsitzender der Ärztegenossenschaft Schleswig-Holstein, bringt die eGK gegenüber der bisherigen Krankenversichertenkarte keinerlei Forschritte. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die laufenden Praxistests unverzichtbar seien. Nur so hätten Ärzte die Möglichkeit, Kritik und Verbesserungsvorschläge anzubringen.
Quelle: hil/aerzteblatt.de Mittwoch, 24. Oktober 2007

Koalition will vor Schönheits-OPs mehr Aufklärung
Union und SPD im Bundestag fordern die ärztliche Selbstverwaltung auf, Patienten besser als bisher über Risiken von Schönheitsoperationen aufzuklären.
Ein entsprechender Antrag der Fraktionen wird heute im Bundestag eingebracht. Darin wird an die Ärzteschaft appelliert, einen Kriterienkatalog zu entwickeln, der Patienten "eine Qualitätsauswahl unter Anbietern" ermöglicht. Bundesregierung und Länder werden aufgefordert, ein Verbot von nicht medizinisch indizierten Schönheits-OPs bei Minderjährigen zu prüfen.
Jeder zehnte schönheitschirurgische Eingriff werde bei unter 20-Jährigen vorgenommen, heißt es. Die Präsidentin des Berufsverbandes der Plastischen Chirurgen, Dr. Marita Eisenmann-Klein, bezeichnet Darstellungen, wonach 100.000 Jugendliche unter 20 Jahren pro Jahr operiert würden, als nicht nachvollziehbar: "Unsere Mitglieder operieren im Jahr etwa 16.000 Jugendliche und Kinder - nahezu ausschließlich Ohrkorrekturen."
Nach Angaben von Fachgesellschaften hat es im Jahr 2005 bundesweit etwa 700.000 Eingriffe gegeben, davon 175.000 rein ästhetische Operationen. Union und SPD gehen von einer hohen Dunkelziffer aus, da Eingriffe von Ärzten ohne Facharztausbildung, von Heilpraktikern und Kosmetikern nicht erfasst werden.
Quelle: Ärzte Zeitung 24.10.2007

Privatversicherer

Techniker Kasse legt Kostenerstattungs-Tarif auf
Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) können beim Niedergelassenen jetzt als Privatpatient auftreten. Die Kasse bietet einen Kostenerstattungs-Tarif für die ambulante Arztbehandlung an.
Wer diesen Tarif wählt, erhält vom Arzt eine Privatrechnung. Die TK erstattet 90 Prozent der Kosten. Den Rest muss der Patient selbst tragen, allerdings nicht mehr als 400 Euro im Jahr. Die Versicherten müssen dafür zusätzlich zum monatlichen Beitrag eine Prämie bezahlen. Die Kostenerstattung gehört zu den neuen Wahltarifen, die Kassen seit dem 1. April anbieten können. Wer sich dafür entscheidet, bindet sich für drei Jahre - und damit auch an die Kasse.
Solche Privat-Tarife machen nach Einschätzung des TK-Vorstandsvorsitzenden Professor Norbert Klusen die GKV attraktiver. "Mit den Tarifen erhalten unsere Versicherten mehr Freiheiten, ihre Krankenversicherung stärker als bisher an persönlichen Wünschen und Bedürfnissen auszurichten", sagt er. "Damit können wir viele Menschen im solidarischen System halten, die sonst in die PKV abwandern würden", hofft Klusen.
"Der 'Privat'-Tarif der TK ist das Plagiat, das nichts mit dem Original PKV zu tun hat", sagt Dr. Volker Leienbach, Direktor des PKV-Verbands. Bei den GKV-Wahltarifen gebe es weder Kalkulationssicherheit noch lebenslangen Versicherungsschutz noch Kapitaldeckung und damit Generationengerechtigkeit, argumentiert Leienbach. Es gehe der TK "nur um Marketing und darum, den Versicherten die Wahlmöglichkeit zur PKV zu nehmen", lautet der Vorwurf.
Quelle: Ärzte Zeitung 30.10.2007

Praxismanagement

Hohes Maß an Qualitätsbewusstsein der Pathologen
Ein modernes Qualitätsmanagement fordert ein strukturiertes qualitätsgesichertes Vorgehen in allen Tätigkeitsbereichen. Ein Nachweis hierfür ist die Zertifizierung, ein weitergehender die Akkreditierung.
Der Berufsverband Deutscher Pathologen e.V. empfiehlt eine Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17020 als besonderen Qualitätsnachweis für pathologische Institute.
Während die Zertifizierung Konformität mit bestimmten Normen bescheinigt, erfasst die Akkreditierung zusätzlich zu dem Aufbau eines normkonformen Qualitätsmanagementsystems einen Kompetenznachweis. Die dafür zu erfüllenden fachspezifischen Kriterien erarbeitet das Sektorkomitee Pathologie in der Akkreditierungsstelle Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH (DAP) in Berlin.
1999 wurde das erste Institut für Pathologie in Deutschland akkreditiert. Mittlerweile sind es 52 Einrichtungen. 18 weitere Institute befinden sich noch im Begutachtungsverfahren.
Akkreditierte Einrichtungen sind in einem Register unter http://www.dar.bam.de/ast/index.html auffindbar.
Alle akkreditierten Praxen, Krankenhaus- oder Universitätsklinik-Institute wünschten bislang die Verlängerung der Akkreditierung und haben sich einem Reakkreditierungsverfahren gestellt. Dieser Qualitätsindikator beweist die hohe Akzeptanz für diese Form der Kompetenzbestätigung in der Pathologie.
Quelle: Bundesverband Deutscher Pathologen, Auszüge der Pressemitteilung v. 24.10.2007

Der Fiskus kann bei Betriebsfesten kräftig mit feiern
Betriebsfeste sind Veranstaltungen zur Förderung der Betriebsgemeinschaft. Bis zu 110 Euro je Praxisangestellten dürfen sich Ärzte die Feier kosten lassen - und sparen damit Steuern. Lädt der Praxischef als gut gemeinte Geste Partner der Angestellten zum Fest ein, ist es nützlich, wenn der Betrag, den das Fest kostet, auf 55 Euro je Mitarbeiter begrenzt wird. Anderenfalls könnte es beim selben Fest Arbeitnehmer geben, die die empfangenen Wohltaten als Arbeitslohn versteuern müssen - ihre Kolleginnen und Kollegen aber nicht.
Pro Jahr können bis zu zwei Betriebsfeste (oder Betriebsausflüge) so ausgerichtet werden, ohne dass der Fiskus dafür die Hand aufhält. Bei mehr als zwei Feiern im Jahr kann sich der Praxischef die beiden (im 110-Euro-Rahmen) "teuersten" aussuchen, die er mit dem Finanzamt abrechnet.
Außer Speisen und Getränken umfassen die vom Fiskus anerkannten Zuwendungen die Fahrkosten, Eintrittskarten für kulturelle oder sportliche Veranstaltungen, die Kosten für den äußeren Rahmen des Festes wie Saalmiete, Musik, Kegelbahn oder Auftritte von Künstlern, aber auch kleine Geschenke wie Weihnachtspäckchen. Tombolagewinne anlässlich eines Betriebsfestes werden nicht auf den 110-Euro-Freibetrag angerechnet. Kostet ein Betriebsfest oder Betriebsausflug zwar mehr als 110 Euro pro Arbeitnehmer, wird der übersteigende Betrag jedoch von den Mitarbeitern getragen, so ändert das an der Vergünstigung der 110-Euro-Pauschale nichts.
Für Praxischefs lohnt es sich auch, die versicherungsrechtliche Frage von Betriebsfesten zu beleuchten. Wird die Weihnachtsfeier vom Praxischef - oder zumindest mit seiner Billigung - veranstaltet, um die Verbundenheit zwischen Praxisleitung und Mitarbeitern zu fördern, so stehen die teilnehmenden Mitarbeiter unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Grundsätzlich müssen für die Gewährung des Versicherungsschutzes alle Betriebsangehörigen eingeladen sein.
Versichert sind auch alle bei solchen Veranstaltungen üblichen Tätigkeiten, die geplanter Bestandteil des Festes sind wie das Tanzen, Essen und Trinken und Aufführungen, aber auch der Hin- und Rückweg. Ausgenommen sind nur selbst geschaffene Gefahren, zum Beispiel durch starken Alkoholgenuss. Der Versicherungsschutz endet, sobald die Feier offiziell für beendet erklärt wird. Versicherungsschutz besteht auch nicht für mitfeiernde Familienangehörige oder Gäste, sondern nur für die Beschäftigten der jeweiligen Praxis. Nicht versichert sind ferner privat organisierte Feiern, beispielsweise anlässlich eines Geburtstages. Dies gilt selbst dann, wenn die Feier in der Praxis stattfindet.
Quelle: Ärzte Zeitung 25.10.2007

1.513 GKV-Fälle und doch nicht existenzfähig?
Etliche Ärzte wären pleite, wenn sie sich nicht auf die Privatliquidation stützen könnten
32.204 Euro Umsatz erzielte der hessische Hautarzt Doc Pig Ment im vierten Quartal 2006. Macht auf den Monat gerechnet 10.734,66 Euro. Und das Ganze erwirtschaftet mit einer Fallzahl von 1.513 Fällen! Was einem Fallwert von 21,28 Euro pro Patienten und Quartal entspricht. Lohnt sich das?
Doc Pig Ment wollte wissen, ob er etwas falsch macht. Und suchte um Rat nach beim betriebswirtschaftlichen Berater seines Berufsverbandes. Der nahm Einsicht in den Honorarbescheid 4/06 und verglich Doc Pig Ment mit dem Durchschnitt seiner hessischen Berufsgruppe, die der Dermatologen. Und die Vergleichsgruppe hatte in diesem Quartal:
* einen Fallzahldurchschnitt von 1.847 Fällen. Das sind 334 Fälle oder 22 Prozent mehr.
* einen Fallmix von 47 Prozent Mitgliedern (versus 67 Prozent bei Doc Pig Ment), 23 Prozent Familienangehörige (13 Prozent) und 30 Prozent Rentner (20 Prozent),
* einen durchschnittlichen Fallwert (zum rechnerischen Punktwert von 5,11 Cent) in Höhe von 36,71 Euro (versus 31,57 Euro),
* in vielen Leistungsziffern eine deutliche höhere Leistungsfrequenz.
Das sind nur wenige Zahlen, aber mit gehöriger Brisanz. Hätte der Punktwert tatsächlich 5,11 Cent betragen, hätte Doc Pig Ment immerhin 47.765 Euro - also 15.561 Euro mehr - erlöst. So viel zum "Sozialrabatt".
Leistungsausweitung bringt nicht mehr Geld
Entscheidend ist eine höhere Fallzahl. Soll Doc Pig Ment also auf Patientenfang gehen?
In der minimalen Ausstattung braucht Doc Pig Ment mindestens:
* zwei 400-Euro-Hilfskräfte - die kosten zusammen 1.040 Euro pro Monat,
* Praxisräume zur Miete inklusive Mietnebenkosten von 1.500 Euro,
* sonstige monatliche Praxiskosten von 1.500 Euro inklusive Reinigungskraft, Materialverbrauch und Abschreibung.
Das wären bei dieser zugegebenermaßen kargen Kostenausstattung für eine 1.500-Scheine-Praxis 4.040 Euro pro Monat. Schauen wir, was - überschlägig berechnet - übrig ist. Der Umsatz (10.734 Euro) minus Kosten (4.040 Euro) bringt pro Monat brutto 6.694 Euro Gewinn. Davon gehen (laut Grundtabelle Einkommensteuer einschließlich neun Prozent Kirchensteuer) auf den Jahresgewinn von 80.328 Euro insgesamt 29.561 Euro ab. Das Einkommen nach Steuern beträgt 50.767 Euro und damit pro Monat 4.230 Euro.
Davon sind Fixkosten für die soziale Absicherung abzuziehen. Das sind für die Krankenversicherung 486 Euro, für den Pflichtbeitrag zum berufsständischen Versorgungswerk (Sonderregelung Hessen) 522 Euro, für die Tagegeldversicherung 300 Euro. Bleiben bei dieser Variante 2.922 Euro zur privaten Verfügung. Soll man dafür die Betreuung von rund 1.500 Patienten, das unternehmerische Risiko als Hautarzt und ein schlechteres soziales Netz im Vergleich zu Arbeitnehmern in Kauf nehmen?
Als der Berater die tatsächlichen Betriebskosten von Doc Pig Ment erfuhr, wurde es ihm heiß und kalt. "Sie müssten eigentlich pleite sein" - so sein kurzes Statement. Doch Doc Pig Ment blieb guter Dinge: Er habe einen Privatanteil von etwa 60 Prozent. Was just so viel ist, wie die Positionen "Sozialrabatt" und "Ausgleichsregelung" an Umsatzminus bewirken. So viel zum Thema Subventionierung der GKV durch PKV und IGeL. Aber das soll sich ja in Kürze ändern - nicht zum Besseren für uns Ärzte.
Quelle: Dr. Bernd Alles. Ärzte Zeitung 25.10.2007

Kompetenz wächst dank Kooperation
Synergie durch niedrigere Kosten, mehr Kompetenz durch Konzentration auf Kernaufgaben: Das sind Vorteile, mit denen Ärzte in Kooperationen aufwarten können. Georg Heßbrügge, Geschäftsführer der apoBank-Tochter apoKom, ist überzeugt, dass Kooperationen die Zukunft gehört.
Ärzte, die in Ärztenetzen, Gesundheitszentren, Teilgemeinschafts- oder Gemeinschaftspraxen arbeiten, können Kosten für Personal, Geräte oder Raummieten durch die Kooperation senken. Ärzte in Einzelpraxen müssen diese Betriebskosten allein schultern.
Darüber hinaus seien Niedergelassene immer mehr gefordert, in Vertragsverhandlungen mit Krankenkassen zu treten.
Obwohl der Trend in Richtung Kooperationen zeige, sieht der apoKom-Chef kein Sterben der Einzelpraxen in Deutschland. Purem Einzelkämpfertum aber gibt er keine großen Chancen.
Quelle: Ärzte Zeitung 24.10.2007

Online-Spiel zeigt Ärzten ihre Chancen
Ein Online-Spiel der KV Schleswig-Holstein gibt Ärzten die Möglichkeit, ihre wirtschaftlichen Chancen in der Niederlassung einschätzen zu lassen. Das Spiel ersetzt keine persönliche Beratung, es führt aber zu den richtigen Adressen.
Das Online-Spiel der KVSH fragt insgesamt 19 Punkte ab, die Ärzte zur Beurteilung ihrer Perspektiven angeben müssen. Außer Zulassungsbezirk und Fachgruppe gehören dazu Fragen nach dem Interesse an einer Zusammenarbeit mit Kollegen, nach der Immobilie und zur Familienplanung. Das Ergebnis wird sofort angezeigt. Angezeigt wird etwa, ob der Arzt für eine Einzel- oder Gemeinschaftspraxis geeignet ist und gibt gezielte Hinweise, wo man sich vertiefend informieren kann.
Die Auswertung der Angaben erfolgt anonym.
Das Online-Spiel ist zu finden unter http://www.kvsh.de/analyse/analysetool.php
Quelle: Ärzte Zeitung 24.10.2007

Die Dokumentationspflicht
- Zweck und Umfang
- Inhalt und Form
- Zeitpunkt
- Beweislastumkehr
- Elektronische Dokumentation
Link: http://www.mao-bao.de/artikel/2007DS_Dokumentationspflicht.htm

Praxishomepage: Umfangreiche Informationspflichten
Link: http://www.mao-bao.de/artikel/2007DA_Praxishomepage.htm

Auslegepflichtige Gesetzestexte
Link: http://www.mao-bao.de/artikel/2007FA_AuslegepflichtigeGesetzestexte.htm

Kalkulatorischer Unternehmerlohn eines ambulanten Operateurs 2007
Link: http://www.mao-bao.de/artikel/2007MAO_Unternehmerlohn.htm

Europa

Studie: Deutschland mit mehr Ärzten und Krankenbetten als der EU-Durchschnitt
Deutschland nimmt einer Langzeitstudie zufolge bei der medizinischen Versorgung eine Spitzenposition in Europa ein. Wie aus der am Dienstag in Berlin veröffentlichten Untersuchung im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums hervorgeht, kamen im Untersuchungszeitraum von 1994 bis 2004 in der Bundesrepublik auf 100.000 Einwohner im Schnitt 352 Ärzte sowie 858 Krankenhaus- und Pflegebetten. In den damals 15 EU-Staaten lag dieser Durchschnitt bei 320 Medizinern und 575 Betten pro 100.000 Einwohner.
Die Gesundheitsausgaben lagen in dem Zehnjahreszeitraum bundesweit pro Kopf bei 2.608 Euro, nur in Luxemburg, Österreich und Frankreich wurde mehr Geld ausgegeben. Deutsche Patienten mussten durchschnittlich zwölf Prozent der eigenen Krankenkosten zahlen, EU-weit waren es 14,3 Prozent.
Die Lebenserwartung von Männern und Frauen in Deutschland lag dagegen knapp unter EU-Niveau: Deutsche Männer erreichen im Schnitt ein Alter von 76,2 Jahren im Vergleich zu 76,6 Jahren, deutsche Frauen wurden statt 82,3 nur 82,1 Jahre alt. Die Säuglingssterblichkeit betrug in der Bundesrepublik 4,1 pro 1.000 Lebendgeborener im Vergleich zu 4,2 im Durchschnitt der 15 untersuchten EU-Staaten. Dies sei im weltweiten Vergleich ein sehr hohes Niveau.
Quelle: afp/aerzteblatt.de Dienstag, 23. Oktober 2007

Qualitätsprobleme: Britischer NHS vor großen Problemen
Der britische nationale Gesundheitsdienst (NHS) steht offensichtlich vor großen Qualitätsproblemen in Hygiene und Versorgung, die auf örtliche Sparzwänge und Fehlallokationen zurückzuführen sein sollen.
Wie die britische Zeitung "The Independent" berichtet, soll es landesweit im vergangenen Jahr in rund 25.000 Fällen zu schwerwiegenden Schädigungen oder sonstigen langwierigen Beeinträchtigungen der Patienten sowie selbst zu Todesfällen gekommen sein.
Wöchentlich würden rund 500 Personen falsch behandelt oder operiert, weil es zu Irrtümern bei der Identifizierung von Patienten komme. Rund 3.000 dieser Vorfälle hätten sich als Folge eines zur Patientenidentifizierung verwendeten farbigen Armbandes ereignet. Die Farbe "Rot" stehe jedoch für mindestens acht verschiedene Botschaften.
Quelle: Schütze-Brief • Gesundheitspolitischer Info-Dienst 25.10.2007 Nr. 82/2007 /10-11

Neues Internetportal soll Ärzten Behandlung von Muslimen erleichtern
Ein neues Internetportal der Universität Mainz soll Ärzten die Überwindung kultureller Barrieren bei der Behandlung muslimischer Patienten erleichtern. Unter http://www.kultur-gesundheit.de/ werden Grundkenntnisse über Glaubenspraxis und Wertvorstellungen der Muslime vermittelt, die Medizinern und dem Pflegepersonalden Umgang erleichtern sollen, wie die Universität am Donnerstag in Mainz mitteilte.
Die Website gibt unter anderem Antworten auf die Fragen, welche Rolle Glaube und religiöse Praxis bei der Behandlung einer Krankheit spielen, wie die Sterbebegleitung bei Muslimen aussieht oder welche Meinungen es in der islamischen Welt zu Themen wie Hirntod, Organtransplantation, Pränataldiagnostik oder Obduktion gibt.
Quelle: Kma-Newsletter 25.10.2007

Allgemeines

Genitalverstümmlung: Rund 140 Millionen Opfer weltweit
Zwischen 100 und 140 Millionen Mädchen und Frauen auf der Welt sind Opfer einer Genitalverstümmelung. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Nationalen Demografieinstituts (INED) in Paris hervor.
Das Risiko für Frauen, Opfer einer Beschneidung zu werden, hängt dabei weniger von der Religion als von der Volkszugehörigkeit ab, wie die Forscher herausfanden. Obwohl die Genitalverstümmelung oft mit dem Islam in Verbindung gebracht werde, gehe diese Praxis gerade in Afrika meistens auf ältere Stammestraditionen zurück.
2003 einigten sich die Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union (AU) auf ein Verbot der weiblichen Beschneidung. Die Zahl der Genitalverstümmelungen ging in den vergangenen Jahren dennoch nur langsam zurück.
Quelle: afp/aerzteblatt.de Dienstag, 23. Oktober 2007

Hirnforschung: "Optimismus-Zentrum" im Kortex entdeckt
Zwei kleine Regionen in der Großhirnrinde sind dafür verantwortlich, dass den meisten Menschen ihr Leben rosiger erscheint als es in Wirklichkeit ist. Wenn der rostrale Abschnitt im Anterioren Cingulären Cortex und die Corpora amygdala vermindert Signale abgeben, kommt es dagegen zur Depression, wie Hirnforscher in Nature (2007; doi:10.1038/nature06280) berichten.
Die meisten Menschen schätzen ihre Lebenserwartung höher ein als sie tatsächlich ist. Kaum jemand glaubt, dass er an einem Herzinfarkt sterben könnte, solange keine Symptome auftreten. Mit einer Scheidung rechnen die wenigsten, obwohl jeder weiß, wie häufig Ehen in die Brüche gehen. Diese Selbstüberschätzung ist ein anthropologisches Phänomen, das die Psychologen als "Optimismus-Bias" bezeichnen. Er gilt als wichtiger Schutzmechanismus gegen Depressionen. Denn würden die Menschen ihre Situation nüchtern und realistisch einschätzen, würden viele daran verzweifeln.
Die Hirnforscherin Elizabeth Phelps von der Universität New York hat untersucht, welche Hirnbereiche für den Optimismus-Bias verantwortlich ist. Dazu bat sie 15 Freiwillige sich Momente des Erfolgs (etwa eine Auszeichnung) oder des Misserfolgs (Ende einer Romanze) vor Augen zu führen, während sie in der engen Röhre eines Kernspintomografen lagen. Ergebnis: Positive Zukunftsaussichten führten in der funktionellen Kernspintomografie zu vermehrten Signalen in zwei Regionen, deren fehlerhafte Funktion die Hirnforscher seit einiger Zeit mit der Pathogenese der Depression in Verbindung bringen.
Es handelt sich um den rostralen, also vorderen Abschnitt des Anterioren Cinguläre Cortex (ACC) und die Corpora amygdala. Beide geben bei optimistischen Probanden die stärksten Signale ab. Negativgedanken ließen diese Zentren dagegen verstummen. Die genaue Funktion der beiden Zentren ist nicht bekannt. Die rostrale ACC gilt jedoch als Schnittstelle zwischen Verstand und Gefühlsleben, was leicht erklären könnte, warum pessimistische Gedanken bei Menschen mit Depressionen oft mit schweren emotionalen Störungen assoziiert sind. Die Corpora amygdala werden von der Hirnforschung mit Angststörungen in Verbindung gebracht.
Quelle: rme/aerzteblatt.de Donnerstag, 25. Oktober 2007

Hirnzentrum für Amphetamin-Sucht entdeckt
Die Insula, ein Teil der Großhirnrinde zwischen Temporal- und Okzipitalhirn, scheint für die Entstehung der Drogensucht von zentraler Bedeutung zu sein. Dies belegt eine tierexperimentelle Studie in Science (2007: 318: 655-658): Dort befreite die Injektion von Lidocain in die Insula die Tiere (vorübergehend) von ihrem Verlangen (Craving). Auch durch Lithium induzierte gastrointestinale Störungen wurden beseitigt.
Der Insula, genauer der Lobus insularis, wird wegen seiner Nähe zum limbischen System und zum okzipitalen Cortex eine zentrale Rolle in der emotionalen Bewertung von Wahrnehmungen zugeschrieben. Hier entstehen nach gegenwärtigen Vorstellungen soziale Gefühle wie Sympathie oder Abneigung. Moralische Urteile wie Empathie oder auch Schuldgefühle sollen hier ihren Sitz haben, aber auch elementare Bedürfnisse wie Hunger – und das Verlangen nach Drogen, das Craving, welches das gesamte Verhalten von Süchtigen so sehr dominiert, dass andere Bedürfnisse in den Hintergrund treten.
Welchen Einfluss die Insula hier haben kann, zeigt die Beobachtung, dass ein Schlaganfall, der die Insula zerstört, Nikotinabhängige von heute auf morgen von der Sucht befreit. Der Neurologe Antoine Bechara von der Universität von Los Angeles hatte jüngst 19 Raucher mit Insula-Läsionen untersucht: Zwölf hatten nach dem Schlaganfall jegliches Interesse an Zigaretten verloren, obwohl sie vorher starke Raucher gewesen waren (Science 2007; 315: 531-534).
Fernando Torrealba von der Pontifikalen Katholischen Universität von Santiago in Chile und Mitarbeiter liefern jetzt den experimentellen Beweis für diese Beobachtung. Durch die gezielte Injektion des Lokalanästhetikums Lidocain betäubten sie die Insula von amphetaminabhängigen Ratten. Sofort änderten die Tiere ihr Verhalten. Vor der Injektion hatten sie – wie Drogenabhängige – kein Risiko gescheut, um an die Droge heranzukommen. Die Nachttiere trauten sich in den hell erleuchteten Bereich des Käfigs, um ihre Sucht zu befriedigen. Als die Wirkung der örtlichen Betäubung nachließ, entdeckten sie ihre natürliche Scheu wieder und zogen sich zum Fressen lieber in die dunklen Abschnitte des Käfigs zurück.
Ein ähnliches Phänomen trat auf, als die Forscher die Tiere in einem zweiten Experiment mit Lithium gefüttert hatten und zwar in einer hohen Dosis, die bei den Tieren normalerweise gastrointestinale Störungen verursacht, sodass sich die Tiere im Käfig wälzten. Nach der Injektion von Lidocain in die Insula wurden die "interoceptiven" Signale aus den Eingeweiden vollständig blockiert und den Tieren waren keine Befindlichkeitsstörungen anzumerken.
Die Studie legt eine zentrale Rolle der Insula für die Entstehung des Cravings nahe. Ob sich daraus therapeutische Interventionen ableiten lassen, bleibt abzuwarten. Die Injektion von Lidocain, die wegen der kurzen Wirkdauer sehr häufig wiederholt werden müsste, ist sicherlich keine praktikable Option. Denkbar wäre natürlich eine stereotaktische Zerstörung der Insula, was aber wegen der zu befürchtenden negativen Auswirkungen auf andere Körperfunktionen gut überlegt sein will.
Quelle: rme/aerzteblatt.de Freitag, 26. Oktober 2007

Bio-Lebensmittel voll im Trend
Inzwischen kauften bereits 41 Prozent der Deutschen häufig oder immer Bio-Lebensmittel, wie aus einer am Dienstag in Stuttgart veröffentlichten Umfrage der Wirtschaftsberatung Ernst & Young hervorgeht. Dabei gibt es große Unterschiede je nach Produkt: So kaufen bei Gemüse sogar schon 81 Prozent der Deutschen häufig oder immer bio, bei Obst sind es 77 Prozent und bei Fleisch 71 Prozent. Bio-Milch und Bio-Fisch legt bislang jeder dritte Kunde in den Warenkorb. Getränke und Süßwaren aus Öko-Herstellung erreichen dagegen nur einen Marktanteil von fünf beziehungsweise zwei Prozent.
Laut EU-Definition müssen Bio-Lebensmittel aus ökologisch kontrolliertem Anbau stammen und dürfen nicht gentechnisch verändert oder mit Pestiziden belastet sein. Das Fleisch muss von Tieren stammen, die nicht mit Antibiotika und Wachstumshormonen behandelt wurden. Quelle: afp/aerzteblatt.de Mittwoch, 24. Oktober 2007

Prof. Dr. Jost Brökelmann, Redakteur BAO-MAO-Aktuell
Bundesverband für Ambulantes Operieren e.V. – BAO
Präsident Dr. med. Jörg-A. Rüggeberg
Vereinsregister VR 6346
Managementgesellschaft Ambulantes Operieren – MAO
Sterntorbrücke 1, D-53111 Bonn
Tel.: 0228-692423, Fax: 0228-631715
E-Mail: baobonn@t-online.de oder maobonn@t-online.de
Internet: http://www.operieren.de oder http://www.mao-bao.de

Chirurgen Magazin + BAO Depesche

Heft 111 | Ausgabe 1 – Februar 2024
Sektorenverbindende Versorgung: Können Hybrid-DRG wirklich die verschleppte Ambulantisierung retten?
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OP-Netzwerk

2021 OP-Netzwerk | Ein Service des BAO e. V. Auf OP-Netzwerk finden interessierte Ärztinnen und Ärzte umfangreiche Informationen, hilfreiche Tipps und wichtige Anlaufstellen rund um das Thema "Ambulantes Operieren". !
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Berufsverband der Phlebologen e.V.

Der Berufsverband der Phlebologen und Lymphologen e.V.
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Helmsauer Gruppe

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Partner PKG

Die Deutsche Praxisklinikgesellschaft (PKG) e.V. ist ein Zusammenschluss von Operationszentren, Tages- und Praxiskliniken und medizinischen Versorgungszentren, in denen ambulante und praxisklinische Operationen durchgeführt werden.
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Partner AND

Das AND e.V. als Zusammenschluss regionaler Anästhesie-Netze und –Genossenschaften vertritt auf Bundesebene Interessen der freiberuflich tätigen und niedergelassenen Anästhesisten.
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Partner DGH

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie
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BVASK

Der Berufsverband für Arthroskopie e. V.
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